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WOLFF & MÜLLER

BIM-Entwicklung im Tief- und Straßenbau bei Wolff & Müller

Nach der überaus lehrreichen Zeit bei Jaeger Bernburg hieß es auch für mich Ende März: Neustart. Von Halle (Saale) nach Dortmund. Vom Bahnbau zum Straßenbau. Von der Baustelle ins Homeoffice. Von der Bauleitung in die BIM-Entwicklung.

Bei Wolff und Müller bin ich in der Niederlassung Dortmund in der BIM-Entwicklung für den Tief- und Straßenbau eingesetzt. BIM steht dabei für „Building Information Modeling“. Bei dieser ganzheitlichen Arbeitsmethodik steht das 3D-Bauwerksdatenmodell im Mittelpunkt des Bauprozesses. Im Modell als „Single Source of Truth“ werden alle Bauwerksdaten strukturiert und standardisiert digital erfasst, kombiniert und ausgewertet.

In BIM-Team arbeiten wir daran, die BIM-Methodik in die bestehenden Prozesse im Tief- und Straßenbau zu integrieren und diese dadurch zu verbessern. Anwendungsfälle der Methodik sind dabei unter anderem die Mengenvalidierung in der Kalkulation, die Bauablaufsimulation während der Arbeitsvorbereitung sowie die Leistungsmeldung während der Ausführung.

Meine Hauptaufgabe liegt darin, mich in die Software DESITE MD PRO einzuarbeiten. Dies ist eine schnittstellenoffene Applikation, deren Stärken in der Strukturierung, Verknüpfung, Visualisierung, Modell- und Kollisionsprüfung von verschiedensten BIM-Modellen liegen. Über eine offene Programmierschnittstelle ist eine sehr individuelle Anpassung an die Bedürfnisse des Nutzers möglich. Um die kompletten Funktionsumfang der Software nutzen zu können, steht für mich das Erlernen der Programmiersprache JavaScript sowie der Auszeichnungssprache HTML im Vordergrund. Weiterhin beschäftige ich mich intensiv mit der Schnittstelle zwischen DESITE und dem Ausschreibungs-, Vergabe- und Abrechnungsprogramm iTWO.

Auch abseits der Arbeit habe ich Dortmund und die Region zu schätzen gelernt. An den Wochenenden besuchte ich beispielsweise den Park Hohensyburg inklusive Burgruine und Kaiser-Wilhelm-Denkmal, ein Konzert im Rahmen des Parksommers im Westfalenpark oder das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum. Regelmäßig standen ebenso Fahrradtouren auf den gut ausgebauten Radwegenetz rings um Unna, Lünen und Holzwickede auf dem Programm. Ausflüge zum Wandern in das nahe gelegene Rothaargebirge durften ebenfalls nicht fehlen.

Viele Grüße und bleibt alle gesund.

Steffen

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