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Meine ersten drei Monate bei PERI und die Frage: Wo liegt eigentlich Herbertingen?

Meine ersten drei Monate bei PERI und die Frage: Wo liegt eigentlich Herbertingen?

Hallo zusammen,

obwohl ich der zweiten Generation Trainees angehöre, darf ich mich glücklich schätzen der Erste zu sein, der im Rahmen des Traineeprogramms der Initiative Deutschland baut! für sechs Monate das Unternehmen PERI kennenlernen darf. Und dass dieses Unternehmen einige positive Überraschungen bereithält, zeigte sich mir schon eine Woche vor dem Startschuss des Traineeprogramms. Während des Kick-Offs in Dortmund eröffnete mir mein neuer Arbeitgeber, dass ich die ersten drei Monate in Herbertingen bei einem Tochterunternehmen von PERI verbringen werde. Falls ihr gerade Google Maps befragt, wo eigentlich Herbertingen liegt, so kann ich euch versichern: Auch ich hatte bis dato noch nichts von der Gemeinde im Herzen Oberschwabens gehört. Dass sich der Standort für mich als Glücksgriff erweisen sollte, darüber möchte ich euch hier gerne berichten.

Ich muss zugeben, dass ich ziemlich aufgeregt vor meinem ersten Arbeitstag war. Schließlich hatte ich bislang nur wenige Berührungspunkte mit dem Vertrieb von Schalungen, einem der Hauptgeschäftsfelder von PERI. Da kam in mir natürlich die Frage auf, welche Aufgaben mich im Konkreten bei der ersten Station des Traineeprogramms erwarten. Doch schon beim Einführungstag und einem ausführlichen Gespräch mit der Geschäftsleitung der PERI-Tochter erhielt ich viele Antworten. Zusätzlich bekam ich an meinem ersten Arbeitstag den Auftrag, in den folgenden Monaten mehrere größere Projekte zu koordinieren, umzusetzen und mit zu leiten.

Zunächst richtete ich in einer umfangreichen Marktanalyse meinen Fokus auf die Wettbewerbssituation und die -entwicklung eines speziellen Teilbereichs der Schalungs- und Gerüstbranche. Dies ermöglichte mir, neben der Vertiefung meiner Analysefertigkeiten auch schnell einen detaillierten Einblick in die Branche zu erhalten. Im zweiten Projekt, der Marketingplanerstellung für das Jahr 2017, durfte ich geeignete Marketingmaßnahmen entwickeln, bereits bestehende koordinieren bzw. ausbauen, hierfür Zuständigkeiten verteilen sowie die Budgetplanung durchführen und ein geeignetes Marketingcontrolling ausarbeiten. Da die PERI-Tochter bislang keine strategische Marketingplanung durchführte, konnte ich mich hier frei entfalten, aber trotzdem jederzeit auf die Hilfe der Kollegen aus den Zentralbereichen von PERI und der Geschäftsführung des Tochterunternehmens zurückgreifen.

In einem weiteren Projekt befasste ich mich mit dem Relaunch des Onlineshops. Da dieses Projekt über meine ersten drei Monate bei PERI hinausgeht, bin ich sehr froh, es weiterhin bis zum Ende meiner ersten Trainee-Station in stellvertretender Projektleitungsfunktion mitbetreuen zu dürfen. Aktuell befinden wir uns dabei in der Umsetzungsphase. In der vorangegangenen Konzeption wählte ich im Projektteam gemeinsam mit der IT geeignete Shopware-Agenturen aus. Wir erstellten Briefings, führten diverse Telefoninterviews und Vor-Ort-Meetings mit Agenturen durch und entschieden uns Mitte Dezember für die Agentur, mit der wir nun die Umsetzung starteten. Seit Beginn des Onlineprojekts befasse ich mich außerdem intensiv mit den Themen Content-Management und der Search Engine Optimization, um für unsere Kunden hochwertige Inhalte und eine optimale Usability des neuen Internetauftritts zu garantieren und um intern ein geeignetes SEM-Reporting aufzubauen. Gemeinsam mit meinem Projektkollegen aus der IT blicke ich bislang auch auf einige abendfüllende Meetings zurück, die zu jederzeit sehr viel Spaß machten, mich forderten und deren Erkenntnisse uns für die weitere Phase des Projekts weiterhelfen werden.

Mitte Dezember erhielt ich dann die nächste große und sehr positive Überraschung. Denn neben der Betreuung des Website-Relaunches der PERI-Tochter darf ich seit Januar in der PERI-Zentrale als Teilprojektleiter in der Konzeptionsphase die Einführung einer neuen Produktkategorie in enger Zusammenarbeit mit dem Produkt- und Marketingmanagement von PERI begleiten. Ihr werdet sicher verstehen, dass ich euch zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der Aktualität des Themas keine Details dazu nennen möchte, werde dies aber gerne nach Projektabschluss in meinem nächsten Blogeintrag nachholen. Ich freue mich jedoch sehr über dieses Projekt und die Wertschätzung, die mir PERI entgegenbringt. Auch nach drei Monaten ertappe ich mich auf dem Weg in den Feierabend von Herbertingen nach Neu-Ulm, dass ich einfach sehr dankbar bin, soviel Abwechslung erfahren und Verantwortung übernehmen zu dürfen.

Ich las während der Bewerbungsphase viel über die Vielfalt des Traineeprogramms und die ersten drei Monate übertreffen sogar meine Erwartungen. Welche Erfahrungen wir Trainees auf der BAU Messe in München sammeln durften, könnt Ihr in unserem nächsten Blogbeitrag nachlesen.

Viele Grüße

Armin

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