Leon Kronimus
Jahrgang: 1995
Studium: Betriebswirtschaftslehre (M. Sc.), Philipps–Universität Marburg
Masterarbeit: Remote Leadership – Eine empirische Untersuchung von Führung in Zeiten von Telearbeit
Auslandserfahrung: Auslandssemester in Breslau, Polen
Berufserfahrung: Praktikum im digitalen Key Account-Management bei Universal Music in Berlin. Mitarbeit im Familienunternehmen
Hobbies: Gitarre & Bass spielen, Kochen, Fußball
Leon Kronimus hat im Oktober 2023 das Traineeprogramm bei Deutschland baut! begonnen. In einem Interview berichtet er über seine Motivation und seinen Weg in die Bauwirtschaft.
Du bist jetzt ein Trainee in der Baubranche. Hattest Du schon vorher Berührungspunkte mit der Branche?
Ich bin in einem Familienunternehmen, einem mittelständischen Betonwaren-Hersteller, aufgewachsen und hatte deshalb schon von klein auf Einblicke in die Branche.
Wie notwendig ist es Deiner Ansicht nach ein bauspezifisches Studium zu absolvieren, um in der Baubranche zu arbeiten? Gibt es Quereinsteiger?
Da ich ein kaufmännisches Studium absolviert hatte, braucht es für meinen Aufgabenbereich kein bauspezifisches Studium. Es schadet allerdings nicht, die Eigenheiten und Strukturen der Branche zu kennen.
Wieso hast Du Dich für das Traineeprogramm bei Deutschland baut! entschieden? Was zeichnet das Programm aus Deiner Sicht aus?
Da ich irgendwann in das eigene Familienunternehmen einsteigen möchte, wollte ich davor möglichst viel Erfahrung in anderen Unternehmen sammeln und meine Kenntnisse und Fähigkeiten einbringen. Das Programm ist ideal um Kontakte zu knüpfen und auch verschiedene Interessen und Strategien der Unternehmen in der Branche kennenzulernen.
Was macht für Dich die Bauwirtschaft so spannend?
Das Endprodukt der Baubranche betrifft im Grunde alle Menschen, sei es der eigene Wohnraum, attraktive Innenstädte oder Infrastruktur. In der Branche müssen unglaublich viele Akteure zusammenarbeiten, damit unser heutiges Leben funktionieren kann.
Was denkst Du, muss man für das Traineeprogramm mitbringen?
Man muss flexibel sein, um sich an die verschiedenen Unternehmen, deren Geschäftsmodell und Kultur anzupassen. Kontaktfreudig sollte man auch sein, da man in kurzer Zeit viele verschiedene Menschen kennenlernt und auch in möglicherweise unbekannten Städten soziale Kontakte aufbauen muss.
Welche Stationen durchläufst Du im Rahmen des Traineeprogramms?
Zuerst bin ich für neun Monate bei STARK Deutschland in Offenbach und bin dort im Bereich Vertrieb sowie strategische Programme tätig. Danach geht es für mich zu PERI, dort werde ich wahrscheinlich im Marketing arbeiten.