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Julian Weinberger

Jahrgang: 1991

Studium:
Geologische Wissenschaften – Freie Universität Berlin
Fachrichtung – Geodynamik und Geomaterialien, Abschluss: Master of Science

Praktika: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ in der Sektion 3.4: Oberflächennahe Geochemie; Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung BAM im Fachbereich für Baustoffe

Hobbies: Boxen, Wandern, Calisthenics

Julian Weinberger hat im Oktober 2017 das Traineeprogramm bei Deutschland baut! begonnen. In einem Interview berichtet er über seine Motivation und seinen Weg in die Bauwirtschaft.

Sie sind jetzt ein Trainee in der Baubranche. Hatten Sie schon vorher Berührungspunkte mit der Branche?

Indirekt. Ich war vorher Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) im Fachbereich für Baustoffe. Meine Tätigkeit umfasste die Bearbeitung von Forschungsthemen auf dem Gebiet der Dauerhaftigkeit von Betonstraßen. Hierbei musste ich mich ausgiebig mit dem Baumaterial Beton und dessen Anforderungen für den Tiefbau befassen. Dabei standen in erster Linie Aspekte der aktuellen Forschung im Vordergrund.

Was wollten Sie als Kind werden? Haben Sie sich auch da schon für den Bau begeistert

Was ich als Kind werden wollte, weiß ich nicht mehr. Ich war aber schon von klein auf naturwissenschaftlich begeistert. Ich wollte nie nur im Labor oder im Büro arbeiten. Nach dem Abitur schien mir die Geowissenschaft zunächst als idealer Berufszweig, da die Tätigkeit als Geowissenschaftler einen hervorragenden Ausgleich zwischen der Arbeit vor Ort und der Büro- und Laborarbeit bietet. Im Laufe des Studiums vertiefte ich mich verstärkt in Richtung Materialwissenschaft. Mit meiner Beschäftigung als studentische Hilfskraft in der BAM und anschließender Masterarbeit konnte ich mich zunehmend für Baustoffe und deren Eigenschaften sowie Verwendung begeistern.

Wieso haben Sie sich für das Traineeprogramm bei Deutschland baut! entschieden? Was zeichnet das Programm aus Ihrer Sicht aus?

Mich hat es fasziniert gleich in drei Unternehmen in verschiedenen Bereichen der Baubranche zu arbeiten und gefordert zu werden. Ich denke genau dass zeichnet das Traineeprogramm auch aus. Mir ist kein ähnliches Programm bekannt.

Was macht für Sie die Bauwirtschaft so spannend?

Zum einen ist man Teil einer Wertschöpfungskette und man sieht auch physisch von Beginn bis Ende eines Projektes was man geschaffen hat. Zum anderen ist die Bauwirtschaft sehr interdisziplinär, d.h. man muss mit Leuten mit verschiedensten beruflichen Hintergründen zusammenarbeiten können aber auch ein gewisses Know-how aus diesen verschiedenen Berufsfeldern mitbringen oder bereit sein sich dahingehend einzuarbeiten.

Was denken Sie, muss man für das Traineeprogramm mitbringen?

Eine gewisse Reisebereitschaft und Flexibilität ist hier unabdingbar, da man nicht nur halbjährig von Unternehmen zu Unternehmen zieht, sondern auch innerhalb des Unternehmens nochmal rotiert. Natürlich muss man auch Freude an der Baubranche haben, ohne die wird es einem schwer fallen sich in die vielen verschiedenen Bereiche einzuarbeiten.

Welche Stationen durchlaufen Sie im Rahmen des Traineeprogramms?

Okt. 2017 – März 2018  CEMEX Deutschland AG
April 2018 – Sept. 2018 DAW-Firmengruppe
Okt. 2018 – März 2019  SAINT-GOBAIN Group

 

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