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Josefine Aasrum

Jahrgang: 1991

Studium: Civil- and Environmental Engineering – Technisch-Naturwissenschaftliche Universität Norwegen
Schwerpunkt – Baumanagement, Abschluss: Master of Science

Auslandserfahrung:
Auslandsaufenhalt an der University of Cape Town und an dem Gateway College in Sydney

Praktika:
Praktikum bei einem Vermessungsbüro; Assistenz der Bauleitung bei mehreren Hochbauprojekten in Südost-Norwegen

Hobbies:
Reisen, Fußball, Fahrradfahren, Wandern

Josefine Aasrum hat im Oktober 2016 das Traineeprogramm bei Deutschland baut! begonnen. In einem Interview berichtet sie über ihre Motivation und ihren Weg in die Bauwirtschaft.

Sie sind jetzt Trainee in der Baubranche. Hatten Sie schon vorher Berührungspunkte mit der Branche?

Meine erste Berührung mit der Baubranche hatte ich während meines Studiums. Neben den theoretischen Aspekten aus den Vorlesungen, hatte ich die Chance, Erfahrungen durch verschiedene Praktika in der Baubranche zu sammeln.

Was wollten Sie als Kind werden? Haben Sie sich auch da schon für den Bau begeistert?

Bauwerke und deren technische Eigenschaften haben mich immer fasziniert und mein größter Traum als Kind war es Architektin zu werden.

Wieso haben Sie sich für das Traineeprogramm bei Deutschland baut! entschieden? Was zeichnet das Programm aus Ihrer Sicht aus?

Für mich als „frische“ Bauingenieurin war der Schritt in die Baubranche naheliegend. Gleichzeitig war mein Studium sehr interdisziplinär im Bereich Bau aufgestellt. Da mich persönlich viele von den Themen sowie deren Verbindungen miteinander sehr interessieren, war es schwer für mich mein Interesse für die gesamte Branche nur auf ein einziges Fachgebiet zu beschränken. Deswegen war das Traineeprogramm der Initiative Deutschland baut! für mich perfekt. Man kann in kurzer Zeit nicht nur drei unterschiedliche und namhafte Unternehmen in der Baubranche, sondern auch verschiedene Aufgaben- und Fachgebiete kennenlernen. Mit Rücksicht auf die wachsende interdisziplinäre Komplexität in der Baubranche, ist ein Verständnis für die verschiedenen Tätigkeiten der Wertkette besonders vorteilhaft. Dabei hat man auch die Gelegenheit ein umfangreiches Netzwerk aufzubauen und sein späteres Arbeitsgebiet genauer zu definieren. Darüber hinaus war es für mich als Norwegerin ein großer Pluspunkt, dass man zusätzlich zu den drei Unternehmen auch drei verschiedene Städte kennenlernen kann. So bekommt man meiner Meinung nach den besten Einblick in die gesamte deutsche Baubranche.

Was macht für Sie die Bauwirtschaft so spannend?

Die Bauwirtschaft ist etwas, das uns alle und die Welt auf der wir leben direkt betrifft. Demzufolge bekommt man als Teil der Baubranche die Chance, in der Gestaltung und Entwicklung unserer Welt beteiligt zu sein. Diese Aspekte finde ich besonders spannend. Außerdem besteht die Bauwirtschaft aus einer großen Vielfalt an Fachgebieten und verschiedene Menschen, die alle für das gleiche Ziel – den Erfolg eines Bauprojekts – vereint werden müssen. Der Umgang mit dieser Komplexität ist für mich nicht nur eine der größten Herausforderungen der Bauindustrie, sondern zugleich auch etwas, was die Branche so unberechenbar und spannend macht.

Was denken Sie, muss man für das Traineeprogramm mitbringen?

Da man innerhalb des Traineeprogramms in drei verschiedenen Unternehmen arbeitet und auch drei Mal umziehen muss, sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit wichtige Eigenschaften. Die Arbeit in unterschiedlichen Bereichen und der Kontakt mit neuen Kollegen erfordert nicht zuletzt ein gewisses Maß an Kommunikationsfähigkeit, Neugier und Eigeninitiative sowie Freude am Umgang mit verschiedenen Menschen.

 

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