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Christopher Vogl

Studium: Wirtschaftsingenieurwesen Bau – Technische Universität Braunschweig
Schwerpunkt – Baustofftechnologie, Marketing, Rechtswissenschaften
Abschluss: Master of Science

Arbeitserfahrung: Unterstützung im Familienbetrieb „Dachbau Vogl“ als Zimmerer & Dachdecker, Universitäre Hilfskraft

Hobbies:
Tischtennis, Ski, Fußball

Christopher Vogl hat im November 2015 das neue Traineeprogramm bei Deutschland baut! begonnen. In einem Interview berichtet er über seine Motivation und seinen Weg in die Bauwirtschaft.

Sie sind jetzt Trainee in der Baubranche. Hatten Sie schon vorher Berührungspunkte mit der Branche?

Ja. Mein Vater hatte eine eigene Zimmerei, bei der ich mir schon in den Schulferien ein bisschen das Taschengeld aufgebessert habe. Darüber hinaus habe ich natürlich durch meinen Studienschwerpunkt Bauingenieurwesen einen Einblick in die Theorie rund um das Bauwesen erfahren.

Was wollten Sie als Kind werden? Haben Sie sich auch da schon für den Bau begeistert?

Früher wollte ich immer Astronaut werden. Da hatte ich mit dem Bauen noch nicht so viel am Hut.

Wieso haben Sie sich für das Traineeprogramm bei Deutschland baut! entschieden? Was zeichnet das Programm aus Ihrer Sicht aus?

Für mich als Berufseinsteiger mit einem baubezogenen Studienschwerpunkt war der Schritt in die Baubranche nicht weit hergeholt. Eine konkrete Vorstellung, wie es nach dem Abschluss weiter gehen soll, hatte ich jedoch noch nicht. Dafür erschien mir das sehr offen gestaltete Programm von Deutschland baut! ideal. Man kann innerhalb kürzester Zeit drei unterschiedliche Unternehmen kennenlernen und verschiedene Aufgaben- und Themenbereiche durchlaufen. Dabei kann man sich zum Einen nach seinen eigenen Interessen richten und orientieren und auf der anderen Seite auch neue Themenfelder ausprobieren. Dass alle drei teilnehmenden Unternehmen sehr renommiert in ihrer Branche sind, war für mich natürlich ein zusätzlicher Pluspunkt.

Da wir als erste „Trainee-Generation“ noch keine detaillierten Vorgaben bzgl. des Programms haben, ist das für uns auch eine Chance dieses Programm aktiv mitzugestalten und unsere eigenen Interessen mit einzubringen. Außerdem kann man sich natürlich in dieser Zeit ein erstklassiges Netzwerk aufbauen. Für mich ist es also ein sehr vielfältiges Programm mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen, bei dem man zusätzlich zu den Unternehmen auch drei verschiedene Städte kennenlernt.

Was macht für Sie die Bauwirtschaft so spannend?

In der Baubranche treffen vom kleinen privaten Häuslebauer über den Handwerker bis zum Millionenkonzern alle aufeinander. Dass hier Abstimmungsschwierigkeiten und Interessenskonflikte vorprogrammiert sind, steht wohl außer Frage. Dazu muss man nicht immer auf unsere großen Prestigebauten blicken, wie z.B. Stuttgart 21, um nur einen zu nennen. Die verschiedenen Parteien und Sichtweisen für ein bestimmtes Ziel so zu vereinen, dass alle dafür am selben Strang ziehen ist für mich die größte Herausforderung am Bauen und macht selbiges im gleichen Moment auch so spannend.

Was denken Sie, muss man für das Traineeprogramm mitbringen?

Da das Traineeprogramm bei drei verschiedenen Unternehmen angesiedelt ist, ist damit auch jeweils ein Wohnortswechsel verbunden. Man muss also in dieser Hinsicht variabel sein. Neben dem generellen Interesse am Bauen sind Kontaktfreudigkeit und Selbstorganisation sehr von Vorteil, wenn man jeweils neue unterschiedliche Arbeitsbereiche mit neuen Kollegen durchläuft und sich diesen anpassen möchte. Wer täglich wiederkehrende Arbeiten mit einem hohen Grad an Regelmäßigkeit gewohnt ist, erhält hier die Chance sich weiterzuentwickeln.

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