Benedikt Büschgens

Jahrgang: 1992

Studium: Bauingenieurwesen (Fachrichtung: konstr. Ingenieurbau) – RWTH Aachen University, Abschluss: Master of Science

Auslandserfahrung:
 6-monatiges Auslandssemester an der Chalmers University of Technology in Göteborg, Schweden und 10-monatiger Sprachaufenthalt in London, Großbritannien

Arbeitserfahrung:
 Assistenz der Bauleitung bei der Ed. Züblin AG (Baustelle: S21-Tiefbahnhof, Stuttgart) und der Carpus+Partner AG (Baustelle: Forschungsbau CDPP, Aachen), sowie stud. Forschungstätigkeit am Institut für Bauforschung der RWTH Aachen University

Hobbies:
 Reisen, Wandern, Kochen

Benedikt Büschgens hat im Oktober 2018 das Traineeprogramm bei Deutschland baut! begonnen. In einem Interview berichtet er über seine Motivation und seinen Weg in die Bauwirtschaft.

Sie sind jetzt ein Trainee in der Baubranche. Hatten Sie schon vorher Berührungspunkte mit der Branche?

Da ich ein Bauingenieurstudium absolviert habe, bin ich schon seit einigen Jahren mit der Baubranche in Kontakt. Durch Praktika und Exkursionen konnte ich diese Verbindung vertiefen und so vielfältige Einblicke in die Branche erhalten. 

Wie notwendig ist es, Ihrer Ansicht nach, ein bauspezifisches Studium zu absolvieren, um in der Baubranche zu arbeiten? Gibt es Quereinsteiger?

Natürlich ist ein bauspezifisches Studium von Vorteil, da somit schon Vorkenntnisse und Erfahrungen vorliegen. Jedoch ist die Baubranche so flexibel und vielfältig, dass auch Quereinsteiger sehr schnell Anschluss und einen festen Platz finden. Gerade hier bietet das Traineeprogramm den perfekten Einstieg. 

Wieso haben Sie sich für das Traineeprogramm bei Deutschland baut! entschieden? Was zeichnet das Programm aus Ihrer Sicht aus?

Meiner Meinung nach bietet das Traineeprogramm die perfekte Grundlage für ein erfolgreiches Berufsleben in der Baubranche. Durch die breite Aufstellung und die vielfältigen Angebote, welche die teilnehmenden Firmen bieten, ist das Deutschland baut!-Traineeprogramm die ideale Möglichkeit für frischgebackene Hochschulabsolventen nicht nur die diverse Berufsbilder der Baubranche, sondern auch verschiedene Unternehmenskulturen näher kennenzulernen. Dies war auch für mich der ausschlaggebende Grund weswegen ich mich für dieses Programm entschied. Für mich, wie wahrscheinlich auch für viele andere Hochschulabsolventen, sind in der heutigen Arbeitswelt nicht nur die zu bewältigenden Aufgaben an sich, sondern auch die Kollegen und die Unternehmensphilosophie ein ausschlaggebender Grund bei der Berufswahl.  

Was macht für Sie die Bauwirtschaft so spannend?

Für mich ist die Bauwirtschaft besonders spannend, da sie ein hohes Maß an Abwechslung bietet. So gut wie kein Bauprojekt gleicht dem Anderen. Somit, muss man sich stets neuen Herausforderungen stellen. Außerdem befindet sich die Branche momentan im digitalen Wandeln, wodurch sich auch viele Firmen intern im Umbruch befinden. Hier kann jeder seine Kreativität und Innovationsfreude mit einbringen. 

Was denken Sie, muss man für das Traineeprogramm mitbringen?

Neben dem Interesse an der Baubranche, muss ein potentieller Trainee definitiv die Neugierde und den Willen mitbringen sich in neue und mitunter komplett unterschiedliche Aufgabenfelder einzuarbeiten. Es ist von Vorteil, wenn man nicht mit Angst und Zurückhaltung, sondern mit Engagement und Tatendrang an neue Herausforderungen herangeht. Außerdem sollte der zukünftige Trainee bereit sein, in verschiedenen Region von Deutschland zu leben. Dies sollte man als Chance sehen, das Land näher kennenzulernen. 

Welche Stationen durchlaufen Sie im Rahmen des Traineeprogramms?

Okt. 2018 – März 2019:    BAM Deutschland AG
April 2019 – Sept. 2019:   PERI GmbH
Okt. 2019 – März 2020:    Jaeger Gruppe

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