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André Gaiser

Jahrgang: 1994

Studium: Wirtschaftsingenieurwesen, Hochschule Ulm, Abschluss: Bachelor of Engineering

Bachelorarbeit: Vom Prototyp zur Serie – Vorbereitung und Konzeptentwurf (Naturspeicher GmbH, Ulm)

Auslandserfahrung: 6-monatiges Auslandssemester in Taipeh, Taiwan

Berufserfahrung: Bachelor-Thesis im Fertigungsplanung (Naturspeicher GmbH, Ulm); Werkstudent im Bereich Ventures (Wieland AG, Ulm), Praxissemester im Bereich Lean Management (Reinz Dichtungs GmbH, Neu-Ulm), Angestellter im Vertriebsinnendienst (PERI GmbH, Weißenhorn), Ausbildung zum Industriekaufmann (PERI GmbH, Weißenhorn)

Hobbies: Reisen, Fußball, generell sportliche Aktivitäten

André Gaiser hat im Oktober 2020 das Traineeprogramm bei Deutschland baut! begonnen. In einem Interview berichtet er über seine Motivation und seinen Weg in die Bauwirtschaft.

Sie sind jetzt ein Trainee in der Baubranche. Hatten Sie schon vorher Berührungspunkte mit der Branche?

Das Studium wurde generell mehr in Richtung Produktionstechnik ausgerichtet, daher hatte ich hierdurch keine expliziten Berührungspunkte. Jedoch bin ich durch meine Ausbildung bei der PERI GmbH bereits zuvor in der Baubranche tätig gewesen. Zudem habe ich parallel zum Studium für verschiedene Handwerksbetriebe gearbeitet, um etwas Geld zu verdienen.

Wie notwendig ist es, Ihrer Ansicht nach, ein bauspezifisches Studium zu absolvieren, um in der Baubranche zu arbeiten? Gibt es Quereinsteiger?

Meiner Meinung nach ist es nicht notwendig ein bauspezifisches Studium zu absolvieren. Selbstverständlich kommt es jedoch auch auf die Aufgabenbereiche an, in welchen ein bereits vorhandenes Fachwissen notwendig ist. Für das Trainee Programm ist es jedenfalls nicht zwangsläufig notwendig, da man viele verschiedene Abteilungen durchläuft und an unterschiedlichsten Projekten arbeitet. Die Firmen im Traineeverbund unterscheiden sich grundsätzlich und sind sehr vielfältig. Es ist ja auch nicht notwendig Fahrzeugbau studiert zu haben um bei einem großen Automobilbauer zu arbeiten.

Wieso haben Sie sich für das Traineeprogramm bei Deutschland baut! entschieden? Was zeichnet das Programm aus Ihrer Sicht aus?

Die einmalige Chance innerhalb kurzer Zeit einen sehr detaillierten Einblick in drei verschiedene Firmen, ihren Arbeitsweisen, Strukturen und Kulturen zu bekommen war ausschlaggebend für meine Entscheidung. Dieses Traineeprogramm sehe ich als optimalen Einstieg nach dem Studium, da man nicht nur verschiedene Firmen von innen kennenlernt, sondern auch verschiedenste Projekte und Abteilungen durchläuft, wodurch man die maximale berufliche Orientierung erreicht. Die Vielfältigkeit der teilnehmenden Unternehmen war ein weiterer Punkt.

Was macht für Sie die Bauwirtschaft so spannend?

Die Bauwirtschaft ist ein immerwährendes Thema. Sie ist sehr facettenreich und wird sich immer weiterentwickeln. Gleichzeitig ist der Konkurrenzdruck hoch. Daher ist die gezielte Planung und Ausführung der Projekte von höchster Wichtigkeit, ebenso wie die Unternehmensausrichtung und Zukunftsorientierung.

Was denken Sie, muss man für das Traineeprogramm mitbringen?

Die Flexibilität und örtliche Ungebundenheit sind sicherlich ein wichtiger Punkt, da man als Trainee alle sechs Monate in ein neues Unternehmen kommt und gegebenenfalls auch umziehen muss. Auch die Freude an der Kommunikation und schnelle Auffassungsgabe sind sehr von Vorteil, um in jedem Unternehmen und jeder Abteilung möglichst schnell Fuß fassen zu können. Eigeninitiative und Eigenverantwortung sollten ebenso vorhanden sein, um das bestmögliche aus jedem Unternehmen mitnehmen zu können.

Welche Stationen durchlaufen Sie im Rahmen des Traineeprogramms?

Okt. 2020 – März 2021: CREATON GmbH

April 2021 – Sept. 2021: DAW SE

Okt. 2021 – März 2022 VELUX

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