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Tina Trelenberg

Jahrgang: 1994

Studium: Bauingenieurwesen, Vertiefung Baubetriebswesen, Diplom, TU Dresden

Auslandserfahrung: Schuljahr an der Samson High School in Alabama, USA

Berufserfahrung: Praxissemester in der Bauleitung bei STRABAG Großprojekte GmbH

Hobbys: Volleyball im Freizeitverein, Skifahren, Häkeln

Tina Trelenberg hat im Oktober 2019 das Traineeprogramm bei Deutschland baut! begonnen. In einem Interview berichtet sie über ihre Motivation und ihren Weg in die Bauwirtschaft.

Sie sind jetzt ein Trainee in der Baubranche. Hatten Sie schon vorher Berührungspunkte mit der Branche?

Mit der Wahl für die Studienrichtung Bauingenieurwesen habe ich mich bewusst für diese Branche entschieden. Im Laufe des Studiums hatte ich durch mehrere Praktika und Exkursionen vor allem Kontakt mit der ausführenden Sparte der Baubranche.

Wie notwendig ist es, Ihrer Ansicht nach, ein bauspezifisches Studium zu absolvieren, um in der Baubranche zu arbeiten? Gibt es Quereinsteiger?

Natürlich ist es zu Beginn hilfreich, wenn man von den grundlegenden Termini und Prozessen in einem Bauunternehmen schon etwas gehört hat. Jedoch hat man gerade durch das Traineeprogramm die Möglichkeit und vor allem die Zeit vorhandene Wissenslücken zu schließen. Durch das Durchlaufen verschiedenster Abteilungen und Fachgebiete bekommt man schnell einen Überblick und die entsprechenden Fachkenntnisse. Hier liegt der große Vorteil zu einem Direkteinstieg in einem Unternehmen.

Wieso haben Sie sich für das Traineeprogramm bei Deutschland baut! entschieden? Was zeichnet das Programm aus Ihrer Sicht aus?

Während meines Studiums habe ich hauptsächlich Erfahrung im ausführenden Bereich und auf Baustellen sammeln können. Mich interessiert nun auch die komplette Industrie, die vor, während und nach einem Bauprojekt nötig ist, um dieses erfolgreich durchzuführen. Durch das Traineeprogramm erhoffe ich mir einen Überblick über Einsatzgebiete, die ich so noch nicht auf dem Schirm habe. Wichtig ist für mich auch, dass es sich nicht um Praktikantenarbeit wie Kaffee kochen und kopieren handelt, sondern dass man in konkreten Projekten gefordert und direkt eingebunden wird. Daneben lernt man gleich drei verschiedene Unternehmenskulturen aus erster Hand kennen und hat die Möglichkeit herauszufiltern mit welcher man sich am besten identifizieren kann.

Was macht für Sie die Bauwirtschaft so spannend?

Das Bauen und Erneuern ist ein essentieller Bestandteil unserer Gesellschaft. Ohne eine funktionierende Infrastruktur von Straßen und Eisenbahnwegen bis zu Krankenhäuser und Schulen geht es nicht. Damit ein Bauprojekt erfolgreich verwirklicht werden kann, müssen die verschiedensten Fachgebiete gut kooperieren und auf einer Augenhöhe miteinander sprechen. Hierfür sind Allroundtalente gefragt, die vom Tätigkeitsgebiet des Anderen eine Vorstellung haben um sein Handeln zu verstehen. Genau diese Interdisziplinarität und das Zusammenspiel der vielen Akteure finde ich am spannendsten.

Was denken Sie, muss man für das Traineeprogramm mitbringen?

Aufgeschlossenheit und Wissbegierde. Man sollte motiviert sein sich in neue Themen und Aufgabenfelder reinzuarbeiten und dies als Chance für die persönliche Horizonterweiterung sehen. Egal ob man einen technischen Hintergrund hat und sich dann auch mit kaufmännischen und wirtschaftlichen Themen beschäftigt oder vice versa. Die meisten Tätigkeiten in der Baubranche erfordern nämlich genau diese Interdisziplinarität. Hinzu kommt die Bereitschaft in den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands zu leben und sich dort zurecht zu finden.

Welche Stationen durchlaufen Sie im Rahmen des Traineeprogramms?

Okt. 2019 – März 2020: PERI GmbH

April 2020 – Sept. 2020: DB Bahnbaugruppe GmbH

Okt. 2020 – März 2021: Wolff & Müller Holding GmbH & Co. KG

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