Sarah Stölzle

Jahrgang: 2000

Studium: Diplomstudium Internationale Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck

Diplomarbeit: Die Bewertung der ökonomischen und sozialen Effizienz von organisationalen Work-Life-Balance-Maßnahmen

Auslandserfahrung: Work-and-Travel Aufenthalt in Australien (6 Monate), Erasmus-Aufenthalt in Valencia, Spanien (2 Semester)

Berufserfahrung: Sachbearbeiterin, Verwaltungsmitarbeiterin, Pizzaiola

Hobbies: Reisen, Kochen, Fahrrad fahren, Wandern, Malen

Sarah Stölzle hat im Oktober 2024 das Traineeprogramm bei Deutschland baut! begonnen. In einem Interview berichtet sie über ihre Motivation und ihren Weg in die Bauwirtschaft.

 

Du bist jetzt ein Trainee in der Baubranche. Hattest Du schon vorher Berührungspunkte mit der Branche?

Nein, tatsächlich überhaupt nicht.

Wie notwendig ist es Deiner Ansicht nach ein bauspezifisches Studium zu absolvieren, um in der Baubranche zu arbeiten? 

Meiner Ansicht nach hängt es stark vom jeweiligen Bereich ab, in dem man in der Baubranche tätig ist. Für technische und planerische Positionen, wie im Bauingenieurwesen, ist ein bauspezifisches Studium sicherlich sehr wichtig, um die notwendigen Fachkenntnisse mitzubringen.

In wirtschaftswissenschaftlichen Bereichen ist ein bauspezifisches Studium dagegen meiner Meinung nach nicht zwingend notwendig. Hier sind betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Kommunikationsfähigkeiten von größerer Bedeutung. Trotzdem kann ein Grundverständnis für bauspezifische Themen und Abläufe von Vorteil sein, um die Besonderheiten der Branche besser zu verstehen und effektiver zu arbeiten.

Wieso hast Du Dich für das Traineeprogramm bei Deutschland baut! entschieden? Was zeichnet das Programm aus Deiner Sicht aus?

Ich habe mich für das Traineeprogramm bei Deutschland baut! entschieden, weil es mir die einzigartige Möglichkeit bietet, in zwei Jahren vier verschiedene Unternehmen und damit auch Städte kennenzulernen. Für mich ist es besonders wertvoll, nicht nur unterschiedliche Firmen, sondern auch verschiedene Unternehmensbereiche zu erleben. Da ich mir nach meinem Studium noch nicht ganz sicher war, in welche Richtung ich beruflich gehen möchte, hilft mir diese Vielfalt, meine Stärken und Interessen besser zu erkennen und gezielt weiterzuentwickeln.

Außerdem schätze ich, dass man durch das Programm viele neue Menschen trifft und dadurch ein breites berufliches Netzwerk aufbauen kann. Das ständige Wechseln der Standorte und Aufgabenbereiche sorgt dafür, dass man sich flexibel auf neue Situationen einstellen kann und die Branche in ihrer ganzen Vielfalt erlebt.

Was macht für Dich die Bauwirtschaft so spannend?

Für mich ist die Bauwirtschaft spannend, weil sie direkt unsere Lebensräume gestaltet und man die Ergebnisse der eigenen Arbeit sichtbar erleben kann. Die Vielfalt der Projekte und die ständige Suche nach innovativen, effizienten Lösungen machen die Branche abwechslungsreich.

Was denkst Du, muss man für das Traineeprogramm mitbringen?

Flexibilität, Aufgeschlossenheit, Anpassungsfähigkeit, Neugier

Wo siehst du dich in anderthalb Jahren?

In anderthalb Jahren werde ich mich in meiner letzten Station des Traineeprogramms bei HKL Baumaschinen in Hamburg befinden, denn statt der üblichen drei, werde ich vier Stationen durchlaufen. Bis dahin hoffe ich, bereits viele spannende Einblicke und wertvolle Erfahrungen in den drei vorangegangenen Stationen gesammelt zu haben. Dadurch werde ich dann ein noch besseres Verständnis für die verschiedenen Bereiche und Herausforderungen der Baubranche mitbringen und mich optimal auf meine letzten Monate im Programm vorbereiten können.

Welche Stationen durchläufst Du im Rahmen des Traineeprogramms?

1. PERI Deutschland – Marketing (bauma unterstützend)
2. Wienerberger AG / Creaton GmbH – Fusionsbegleitende Aufgaben
3. STARK Deutschland GmbH – noch nicht bekannt
4. HKL Baumaschinen GmbH – noch nicht bekannt

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