Max Koerbs

Jahrgang: 1997

Studium: Bauingenieurwesen (M.Sc.) an der TU Braunschweig 

Masterarbeit: Untersuchung von Transport- und Logistikprozessen hinsichtlich baulogistischer Optimierungspotenziale

Auslandserfahrung: Austauschjahr in Alabama (2013-14), Work & Travel in Neuseeland (2016-17), Erasmussemester in Budapest (2022-23)

Berufserfahrung: Werkstudent bei Sweco GmbH im Bereich der Planung von Verkehr und Wasserver- und entsorgung; Werkstudent bei M&P Braunschweig GmbH im Bereich Facility Management Consulting

Hobbies: Reisen, Golf spielen, Angeln, Werkeln, Grafikdesign

Max Koerbs hat im Oktober 2024 das Traineeprogramm bei Deutschland baut! begonnen. In einem Interview berichtet er über seine Motivation und seinen Weg in die Bauwirtschaft.

 

Du bist jetzt ein Trainee in der Baubranche. Hattest Du schon vorher Berührungspunkte mit der Branche?

Meine ersten Berührungspunkte mit der Baubranche hatte ich eher zufällig während meines Work & Travel-Aufenthalts in Neuseeland. Dort habe ich für eine Woche auf einer Baustelle ausgeholfen, und das hat mich fasziniert! Es war spannend zu sehen, wie Projekte entstehen und wie viele Menschen an der Umsetzung beteiligt sind. Diese Erfahrung hat mein Interesse geweckt, und so kam ich auf die Idee, Bauingenieurwesen zu studieren.

Wie notwendig ist es Deiner Ansicht nach ein bauspezifisches Studium zu absolvieren, um in der Baubranche zu arbeiten? 

Es ist nicht zwingend erforderlich, ein bauspezifisches Studium zu haben. Die Baubranche bietet auch für Quereinsteiger viele Möglichkeiten, vor allem in wirtschaftlichen oder administrativen Bereichen. Trotzdem ist es definitiv ein Vorteil, technisches Verständnis und bauspezifisches Wissen mitzubringen, besonders wenn man in komplexere, technische Projekte involviert sein möchte.

Wieso hast Du Dich für das Traineeprogramm bei Deutschland baut! entschieden? Was zeichnet das Programm aus Deiner Sicht aus?

Das Traineeprogramm von Deutschland baut! hat mich vor allem durch die Möglichkeit überzeugt, verschiedene Unternehmen kennenzulernen. Dadurch kann ich herausfinden, welche Unternehmensgröße und Unternehmenskultur am besten zu mir passen. Außerdem bietet das Programm Einblicke in verschiedene Bereiche entlang der Wertschöpfungskette im Bauwesen, was bei der Entscheidung für den späteren Berufsweg hilfreich ist.

Was macht für Dich die Bauwirtschaft so spannend?

Die Bauwirtschaft prägt unsere Umwelt und Gesellschaft in vielerlei Hinsicht – von Infrastruktur und Gebäuden bis hin zu Umwelt- und Klimafragen. Ich sehe in dieser Branche großes Potenzial für Entwicklungen, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Teil dieser Fortschritte zu sein, finde ich sehr spannend.

Was denkst Du, muss man für das Traineeprogramm mitbringen?

Man sollte definitiv flexibel sein und bereit, für 1,5 Jahre keinen festen Bezug zu einem bestimmten Ort zu haben. Da man alle sechs Monate den Arbeitsplatz und häufig auch den Wohnort wechselt, sollte man bereit sein, sich auf neue Umgebungen und Teams einzulassen. Zudem sollte man offen auf neue Menschen zugehen und keine Scheu haben, neue soziale Kreise aufzubauen. Was das Fachwissen angeht, denke ich, dass man vor allem lernbereit sein sollte – die sozialen Kompetenzen sind in diesem Programm wichtiger.

Wo siehst du dich in anderthalb Jahren?

Ich sehe mich am Ende des Traineeprogramms, zufrieden und mit einem klaren Bild davon, in welchem Bereich und bei welcher Art von Unternehmen ich gerne langfristig arbeiten möchte. Idealerweise ergibt sich eine Festanstellung in einem der Unternehmen, die ich während des Programms durchlaufe.

Welche Stationen durchläufst Du im Rahmen des Traineeprogramms?

Oktober 2023 – März 2024: PERI Deutschland – Weißenhorn

April 2024 – September 2024: Gustav Epple – Stuttgart

Oktober 2024 – März 2025: Wolff & Müller – Hamburg

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