Tom Luca Borgmann

Jahrgang: 2000

Studium: Bachelor of Science „Wirtschaftswissenschaften“ an der Universität Bremen & Master of Science „Wirtschaftswissenschaften“ an der Universität Bielefeld

Bachelorarbeit: Inwieweit führen verschiedene Konzepte zur Messung von Einkommenskonzentration zu unterschiedlichen empirischen Befunden?

Masterarbeit: Inwieweit sollten Verhaltensspillovers von politischen Entscheidungsträgern berücksichtigt werden? – Eine Evaluierung von Spillovers bei umweltfreundlichem Verhalten

Berufserfahrung:

  • Praktikant und Werkstudent im Prozessmanagement bei der CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH, Harsewinkel
  • Ehrenamtler als Layouter bei der SV Hemelingen, Bremen
  • Werkstudent im Bereich Lager und Datenpflege bei der blackbox Internet GmbH, Bielefeld
  • Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Finanzpolitik an der Universität Bremen
  • Minijobber in der Geschäftsstelle und Buchführung bei der SV Hemelingen, Bremen

Hobbies: Fußball, Kochen, Klemmbausteine bauen

  Du bist jetzt ein Trainee in der Baubranche. Hattest Du schon vorher Berührungspunkte mit der Branche?

Nein, hatte ich bislang nicht.

 

  Wie notwendig ist es Deiner Ansicht nach ein bauspezifisches Studium zu absolvieren, um in der Baubranche zu arbeiten? 

Ich denke, ein bauspezifisches Studium kann in bestimmten Bereichen – wie etwa der technischen Planung oder Bauleitung – sehr hilfreich oder sogar erforderlich sein. Aber insgesamt ist die Baubranche so vielfältig, dass sie auch viele Einstiegsmöglichkeiten für Personen mit wirtschaftlichem oder interdisziplinärem Hintergrund bietet.

Genau deshalb ist auch der Bewerbungsprozess entsprechend differenziert aufgebaut: Je nach Studienhintergrund – ob Bauingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften oder Wirtschaftsingenieurwesen – bewirbt man sich gezielt für den jeweiligen Schwerpunkt im Traineeprogramm. Dadurch hat jeder – passend zum jeweiligen studentischen Hintergrund – die Chance, einen geeigneten Berufseinstieg in die Baubranche zu finden.

 

  Wieso hast Du Dich für das Traineeprogramm bei Deutschland baut! entschieden? Was zeichnet das Programm aus Deiner Sicht aus?

Die Vielfalt des Traineeprogramms war für mich ein entscheidender Faktor. Zum einen meine ich damit die angesprochene Vielfalt der Baubranche selbst, zum anderen zeigt sich diese Vielfalt auch in der Struktur des Programms: Wo sonst hat man die Chance, mehrere unterschiedliche Unternehmen aus verschiedenen Bereichen kennenzulernen – und das innerhalb von 18 Monaten?

Diese Rotation ermöglicht es, unterschiedliche Perspektiven zu gewinnen und sich gezielt weiterzuentwickeln. Gleichzeitig bietet sie die Gelegenheit herauszufinden, welcher Bereich am

besten zu den eigenen Stärken und Interessen passt – besonders dann, wenn man sich zu Beginn noch nicht ganz sicher ist, wohin die Reise gehen soll.

Zusätzlich dazu lernt man viele neue Menschen kennen, kann sich schon früh ein breites Netzwerk aufbauen und kommt ganz nebenbei auch noch gut in Deutschland herum.

 

  Was macht für Dich die Bauwirtschaft so spannend?

Auch wenn ich bisher keinen direkten Hintergrund in der Bauwirtschaft habe, finde ich sie gerade deshalb besonders spannend. Es gibt so viel zu entdecken, weil die Branche nicht nur sehr vielfältig ist, sondern auch interdisziplinäres Arbeiten zwischen Technik, Wirtschaft und Organisation ermöglicht. Sie ist eine Branche, in der sichtbar und greifbar etwas geschaffen wird – sei es ein Gebäude, eine Straße oder ein ganzes Quartier.

Gleichzeitig hat die Bauwirtschaft eine enorme gesellschaftliche Relevanz – sie prägt unsere Umwelt und das tägliche Leben. Besonders reizvoll finde ich auch, dass sich die Branche ständig weiterentwickelt: Es gibt laufend neue Anforderungen, technische Fortschritte und sich verändernde Rahmenbedingungen, auf die sowohl Produkte als auch Prozesse flexibel abgestimmt werden müssen.

 

  Was denkst Du, muss man für das Traineeprogramm mitbringen?

Flexibilität, Lernbereitschaft, Eigeninitiative und Interesse am interdisziplinären Arbeiten.

 

  Wo siehst du dich in anderthalb Jahren?

In anderthalb Jahren möchte ich vor allem auf eine intensive Lern- und Entwicklungsphase zurückblicken können. Ich hoffe, dass ich mich in den verschiedenen Stationen gut einbringen konnte, fachlich wie persönlich gewachsen bin und ein besseres Gespür dafür entwickelt habe, welcher Bereich innerhalb der Bauwirtschaft langfristig am besten zu mir passt.

 

  Welche Stationen durchläufst Du im Rahmen des Traineeprogramms?

  • Stark Deutschland – Geschäftsfeldentwicklung Fliese (Oktober 2025 – Juni 2026)
  • PERI Deutschland – Kundenservice Prozesse und Steuerung (Juli 2026 – März 2027)
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