Denis Tüllner
Jahrgang: 1989
Studium: Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) mit Schwerpunkt Industrie 4.0, IU Internationale Hochschule
Bachelorarbeit: Entwicklung eines IoT-basierten Smart Device zur Gesundheitsüberwachung von Pferden
Auslandserfahrung: Global Business und Interkulturelles Management in Indien
Berufserfahrung: Versicherungskaufmann, Navigationsmeister auf einem Unterseeboot, Sicherheitsbeauftragter im militärischen Nachrichtenwesen, Sachverständiger für internationale Transport- und Warenschäden und Selbstständige Nebentätigkeit in der additiven Fertigung
Hobbies: Wandern, Schwimmen und die additive Fertigung
Du bist jetzt ein Trainee in der Baubranche. Hattest Du schon vorher Berührungspunkte mit der Branche?
Direkten beruflichen Kontakt zur Baubranche hatte ich noch nicht, doch durch meine bisherigen Projekte habe ich vielseitige, interdisziplinäre Ansätze kennengelernt, die übertragbar sind.
Wie notwendig ist es Deiner Ansicht nach ein bauspezifisches Studium zu absolvieren, um in der Baubranche zu arbeiten?
Ein bauspezifisches Studium ist hilfreich, aber angesichts der Digitalisierung und neuen Technologien nicht zwingend erforderlich. Viel wichtiger sind Offenheit, Lernbereitschaft und die Fähigkeit, über den Tellerrand hinauszudenken.
Wieso hast Du Dich für das Traineeprogramm bei Deutschland baut! entschieden? Was zeichnet das Programm aus Deiner Sicht aus?
Nach mehreren Jahren Berufserfahrung suchte ich nach meinem Studium bewusst nach neuen Herausforderungen und der Möglichkeit, eine völlig neue Branche zu entdecken. Das Traineeprogramm bei Deutschland baut! bietet ideale Voraussetzungen, um praxisnah zu lernen, verschiedene Unternehmen kennenzulernen und dabei eigene Stärken gezielt einzubringen. Besonders schätze ich den Fokus auf Digitalisierung und Innovation sowie die Chance, mich in einer dynamischen und zukunftsorientierten Branche neu zu positionieren.
Was macht für Dich die Bauwirtschaft so spannend?
Mich fasziniert besonders, wie die Bauwirtschaft traditionelles Know-how mit modernster Technologie verbindet, um bestehende Abläufe durch Digitalisierung und nachhaltige Lösungen zukunftsfähig zu gestalten.
Was denkst Du, muss man für das Traineeprogramm mitbringen?
Neugier, Flexibilität und Kommunikationsstärke sind entscheidend. Wer bereit ist, sich auf Neues einzulassen, wird die Chance erhalten, die Branche aus verschiedenen Perspektiven zu entdecken und sich weiterzuentwickeln.
Wo siehst du dich in anderthalb Jahren?
In anderthalb Jahren sehe ich mich als ein Teil des Netzwerks, das durch das Traineeprogramm entstanden ist. Die Erfahrungen und Eindrücke möchte ich nutzen, um meinen Weg in der Bauwirtschaft weiter zu festigen und gleichzeitig einen Mehrwert für die Branche zu schaffen. Ich freue mich darauf, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam an innovativen Projekten zu arbeiten, die wirklich etwas bewegen.
Welche Stationen durchläufst Du im Rahmen des Traineeprogramms?
- DB Bahnbau Gruppe-Halle (Saale) – Oktober 2025 – März 2026:
- HKL Baumaschinen-Hamburg – April 2026 – September 2026
- Velux-Hamburg -Oktober 2026 – März 2027