Claudius Liebsch

Jahrgang: 1997

Studium: Bachelor Professional in Technik (Staatlich geprüfter Techniker im Hochbau)

Berufserfahrung:

  • 2015-2022 ( Schreiner/ Bauschreiner und Service Monteur)

Hobbies: Sport, Familie , Reisen, Handwerk

  Du bist jetzt ein Trainee in der Baubranche. Hattest Du schon vorher Berührungspunkte mit der Branche?

Auf jeden Fall! Ich habe insgesamt, mit meiner Ausbildung, sieben Jahre im Handwerk gearbeitet. In dieser Zeit war ich in drei verschiedenen Firmen tätig. Die erste Firma hatte ihren Schwerpunkt im Möbelbau, dort haben wir aber auch viele Fenster und Türen eingebaut. Danach war ich in einer Bauschreinerei, in der wir unter anderem komplette Badezimmer entkernt und anschließend wieder neu aufgebaut haben. Zuletzt war ich als Montageschreiner unterwegs, wo ich neben der Montage auch Türen im Rahmen von Schlüsseldienst-Einsätzen öffnen musste. Grundsätzlich ist es einfach ein schönes Gefühl, wenn man am Ende des Tages sieht, was man geschafft hat.
Nach meiner handwerklichen Zeit habe ich im Sommer 2023 meinen Bautechniker mit Fachrichtung Hochbau angefangen und im Juni diesen Jahres abgeschlossen.

  Wie notwendig ist es Deiner Ansicht nach ein bauspezifisches Studium zu absolvieren, um in der Baubranche zu arbeiten? 

Meiner Meinung nach ist ein Studium nicht zwingend notwendig. Wenn die Motivation stimmt, kann man sich in fast jedes Thema einarbeiten.

 

  Wieso hast Du Dich für das Traineeprogramm bei Deutschland baut! entschieden? Was zeichnet das Programm aus Deiner Sicht aus?

Als ich das Programm entdeckt habe, war für mich sofort klar, das ist genau das Richtige für mich. Die Möglichkeit, in kurzer Zeit drei verschiedene Unternehmen aus der Baubranche kennenzulernen, ist einfach etwas Besonderes. Man bekommt viele unterschiedliche Eindrücke, erlebt verschiedene Strukturen, Arbeitsweisen und Menschen , das kann bei der späteren Berufswahl wirklich helfen. Besonders spannend finde ich, dass man sich ausprobieren kann, ohne sich sofort festzulegen.

 

  Was macht für Dich die Bauwirtschaft so spannend?

Die Bauwirtschaft ist sehr vielfältig und ständig im Wandel. Kein Projekt ist wie das andere, es gibt immer neue Herausforderungen, andere Gegebenheiten, andere Teams. Besonders faszinierend finde ich, dass man am Ende des Tages konkret sehen kann, was man geschafft hat. Das macht die Arbeit sehr greifbar.

 

  Was denkst Du, muss man für das Traineeprogramm mitbringen?

Ich denke, man sollte auf jeden Fall offen für Neues sein, sowohl fachlich als auch menschlich. Und man sollte bereit sein, den Wohnort zu wechseln, das gehört einfach dazu. Ich werde im Rahmen des Programms in vier unterschiedlichen Städten tätig sein. Das wird sicher nicht immer einfach, aber auf jeden Fall eine bereichernde Erfahrung.

 

  Wo siehst du dich in anderthalb Jahren?

Aktuell ist mein Ziel, in die Bauleitung zu gehen. Ich finde es spannend, Verantwortung zu übernehmen, Abläufe zu steuern und Projekte von Anfang bis Ende zu begleiten. Ich hoffe, dass mich das Traineeprogramm diesem Ziel näherbringt, oder vielleicht zeigt sich auf dem Weg noch eine andere Richtung, die noch besser zu mir passt. Wichtig ist mir vor allem, dass ich am Ende sagen kann, das ist mein Weg, und ich hab Spaß daran.

 

  Welche Stationen durchläufst Du im Rahmen des Traineeprogramms?

Meine erste Station ist PERI in Viersen, dort bin ich vier Monate. Danach folgen zwei weitere Monate in der Zentrale in Weißenhorn. Anschließend geht’s zu WOLFF & MÜLLER nach Köln, bevor ich schließlich zur Epping Rohrvortrieb GmbH nach Bocholt wechsle. Jede dieser Stationen gibt mir ganz unterschiedliche Einblicke, und ich bin gespannt, was ich überall mitnehmen kann. 

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